Richtig verhalten
Unterwegs im Naturschutzgebiet
Landschafts- und Naturschutzgebiete bieten die Möglichkeit, die Natur aus nächster Nähe zu entdecken. Die ausgewiesenen Gebiete dienen der „stillen Erholung“ und unterliegen einem strengen Schutz, denn sie sind Lebensraum für seltene Pflanzen und Rückzugsort für viele Tierarten.
Die Sektion Bonn setzt sich für den Erhalt der vielfältigen Lebensräume unserer Naturschutzgebiete ein und bittet Euch uns dabei zu unterstützen. Nur wenn wir gemeinsam einige Regeln beachten, können die Naturschutzgebiete auch in Zukunft ein Ort der Erholung und des Artenschutzes bleiben!
Bitte beachtet folgende Regeln:
Bleibt auf den Wegen
Bleibt ausschließlich auf den ausgeschilderten Wegen und Pfaden, geht an Engstellen hintereinander. Das Fahrradfahren ist im Schutzgebiet nur auf ausgewiesenen Wegen gestattet.
Stille wahren
Verhaltet Euch leise und stört dadurch Tiere und Mitmenschen weniger.
Respektiere die Natur
Bitte pflückt keine Pflanzen und sammelt keine Pilze. Einige dieser Arten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Auch Baden, Zelten, Grillen oder offene Lagerfeuer führen zur Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt und sind daher im Schutzgebiet verboten.
Eure Abfälle solltet Ihr nicht in die Natur werfen. Wenn die Mülleimer vor Ort voll sind, dann nehmt Euern Müll wieder mit und werft ihn daheim in die Mülltonne.
Hunde als Begleiter
Hunde werden von Vögeln und anderen wild lebenden Tieren als Feinde angesehen und lösen bei ihnen Fluchtreaktionen aus. Dies kann Verletzungen oder aber die Trennung von Jungtieren und Eltern zur Konsequenz haben. Nehmt Euren Hund an die Leine und achtet darauf, dass Ihr seine Hinterlassenschaften einsammelt. Hundekot kann dazu führen, dass seltene Pflanzenarten, die an nährstoffarme Böden angepasst sind, verdrängt werden. Auch auf Acker- und Grünlandflächen kann Hundekot bei der Verwertung der Ernte Probleme bereitet und Erkrankungen bei Nutztieren verursachen.