#natürlichklettern

Naturverträglich Klettern

Klettern ist ein wunderbarer Sport: Er ist gesund, macht riesig Spaß und fördert das Miteinander. Gerade in der Natur stellt er uns aber auch vor Herausforderungen: Wo parken? Wie zu den Einstiegen kommen? Wann und wo ist klettern überhaupt erlaubt? Die DAV-Kampagne #natürlichklettern informiert über die wichtigsten Regeln zum fairen und naturverträglichen Klettern.

Der Klettersport erlebt seit vielen Jahren einen regelrechten Boom. Wo viele Menschen sind, bleiben Konflikte allerdings nicht aus. Das ist beim Klettern nicht anders als in allen anderen Bereichen des sozialen Lebens. Mit der Kampagne #natürlichklettern wirbt der DAV für einfache und nachvollziehbare Regeln. Die wichtigsten sind rasch zusammengefasst:

Felsklettern und Naturschutz sind vereinbar

In Deutschland gibt es über 4.000 Felswände und Felstürme, an denen geklettert werden darf. Selbstverständlich ist das nicht, denn viele Felsen sind Rückzugsgebiete für seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Deshalb gibt es für viele dieser Wände und Türme sogenannte Kletterkonzeptionen, in denen festgehalten ist, wo und wann genau das Klettern erlaubt oder verboten ist. Darauf haben sich die vor Ort jeweils betroffenen Kletterer, Naturschutzverbände und Behördenvertretungen in jahrelangen Abstimmungsprozessen geeinigt.

Die erreichten Kletterkonzeptionen sind tolle Errungenschaften. Sie stellen den Klettersport an natürlichen Felsen in Deutschland auch langfristig sicher. Und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Naturschutz nicht auf der Strecke bleibt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich alle Beteiligten an die Regeln halten.

Draußen Klettern ist übrigens nicht nur deshalb ganz anders als in der Halle, weil es sich in der Natur abspielt. Sondern auch, weil völlig andere Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen sind. Darum geht es schwerpunktmäßig in der DAV-Kampagne Draußen klettern ist anders.

Weitere Informationen:

DAV-Kampagne #natürlichklettern