Wir müssen handeln. Jetzt!
Klimaschutz als Herausforderung
Seit vielen Jahren ist der DAV aktiv beim Klimaschutz und stellt sich den wachsenden Herausforderungen des Klimawandels.
Die Bedeutung und Dringlichkeit des Handelns liegt auf der Hand, denn Bergsport und Klimawandel stehen in einer engen wechselseitigen Beziehung. Die Veränderungen des Klimawandels wirken sich massiv auf die verschiedenen Bergsportaktivitäten aus. So nehmen alpine Gefahren in Folge der ansteigenden Temperaturen im Alpenraum in Zukunft zu. Gleichzeitig treibt ein Großteil der Bergsportlerinnen und Bergsportler selbst mit ihrem Verhalten den Klimawandel voran. Gerade die An- und Abreise bei Bergsportaktivitäten ist oftmals mit entsprechend großen Treibhausgas-Emissionen verbunden.
Schon seit vielen Jahren bemühen wir uns aktiv um den Klimaschutz und darum die Bemühungen des Hauptverbandes um Klimaneutralität in konkretes Handeln umzusetzen. Die Geschäftsstelle der Sektion Bonn arbeitet seit 2012 klimaneutral. Mittels eines CO2-Rechners wurde eine Kalkulation der Emissionen für Energieverbrauch, Büro- und Bergsportmaterial sowie Sektionsaktivitäten erstellt. Im zweiten Schritt wurden diese teilweise unumgänglichen Emissionen über Aufforstungen "biotisch" kompensiert. Die Kompensierung erfolgt einerseits über aktive Pflanztätigkeit, andererseits über finanzielle Beteiligung an Kompensationsprojekte.
Kennzeichnung für Touren der Sektion
Die Touren und Veranstaltungen der Sektion Bonn werden seit 2021 um Informationen zu ihrer Klimaverträglichkeit ergänzt. Die Kennzeichnung geschieht im Rahmen der Klimaschutzstrategie der Sektion und deren Ziel „Zero Emission“.
Klimaschutzwald im Siebengebirge
Die Bonner Sektion engagiert sich seit 2013 im Projekt „Brennende Luft“ für den Klimaschutz. Dabei geht es um die Verminderung von klimaschädlichen Kohlendioxiden, des Ausgleichs von nicht vermeidbaren Klimagasen, der Information und des Erlebens von aktivem Klimaschutz bei allen Aktivitäten des Bergsportes.