Zu Beginn der Wandertour geht es direkt recht steil und steinig (und teils versichert) auf der Eselstreppe nach oben auf den Dickberg mit Blick auf Rhein und die Umgebung. Wir bleiben zunächst auf der Höhe im Wald, bis ein Pfad zum alten Römersteinbruch abzweigt, der mit Bildtafeln die damalige Basaltgewinnung veranschaulicht und verschlungen Richtung Hohe Buche führt. Vom Rhein weg geht’s in großem Bogen ins Tal hinab. Dort machen wir einen Abstecher ins verzweigte System der von den Römern angelegten Trasshöhlen, bevor wir Richtung Rhein zurück gehen und via Himmelsleiter den Bergrücken auf der nördlichen Brohltalseite erklimmen. Auch dieser Pfad hat steigige Passagen aus Schiefergestein und Wurzeln, weshalb Trittfestigkeit und eine gewisse Schwindelfreiheit für die Tour nötig sind. Es ist keine Einkehr geplant, wird aber ausreichend Gelegenheit zum Verzehr der mitzubringenden Rucksackverpflegung geben. Feste Wanderschuhe mit Profil sind unbedingt zu empfehlen und nicht nur bei Nässe oder Schnee sinnvoll. Die abwechslungsreiche Strecke kann bei fast jeder Witterung begangen werden, sofern etwas Erfahrung mit gebirgigen Pfaden vorliegt und eine gute Grundkondition auch für steiles Gelände vorhanden ist. Der Startpunkt der Tour ist mit der DB ab Bonn unkompliziert zu erreichen (bei Bedarf per Gruppenticket).